Wer wollte nicht schon immer mal wissen wie viele Pixel eigentlich ein Millimeter sind? Die Frage lässt sich leider nicht ganz eindeutig beantworten, da es immer von der DPI abhängt. Also der Pixeldichte. Bei einem Monitor ist diese Dichte normalerweise deutlich weniger als bei einem Ausdruck auf Papier. Aber auch da gibt es Unterschiede, wenn ich z.B. ein Foto ausdrucken möchte. Da ich momentan viele Ausdrucke designe und leider aufgrund der Umstände häufig nicht vor dem betreffenden Drucker stehen kann, um mir das Ergebnis anzusehen bin ich gezwungen das Ganze auf dem Reisbrett vorher schon mal durchzuspielen und dem Kunden am besten ein PDF mit seiner Anforderung zum Testen schicken kann. Ein PDF hat den Vorteil, dass der Ausdruck wie designt ausgedruckt werden kann. Inklusive Schriftarten und Bildern. Nur die Abmessung sollte man vorher kennen, damit man das Ganze noch richtig zurechtschieben kann. Ein Kunde nennt aber im Normalfall Millimeter als Maß. Das ist beim Designen meistens hinderlich, da das ein permanentes Umrechnen erfordert, wenn es darum geht kleinere Korrekturen mit statischen Werten vorzunehmen. Wenn man das Design bereits mit Pixelwerten durchführt, übernimmt der Drucker die Rückrechnerei später für uns. Damit der Kunde weiterhin mit dem Lineal messen kann und ich bereits im Vorfeld pixelperfekte Layouts liefern möchte hab ich einen kleinen Umrechner geschrieben, der es mir ermöglich mit meiner Entwicklung im Bereich der Pixel Schalten und Walten zu können, aber auf die Wunschmaße nicht verzichten zu müssen.
Das Tool ist erreichbar unter:
Und reiht sich wunderbar in die Liste der anderen Tools ein. Auch dieses Tool kann man sich, wenn es öfter gebraucht wird, einfach als APP verknüpfen.
Shader sind Bausteine einer Grafikkarte, mit der der Pixel, der auf den Bildschirm angezeigt werden soll, nachbearbeitet werden kann. Jeder Pixel wird hierbei durch eine Pipeline geschoben und kann dabei sozusagen nochmal nachgearbeitet werden. Dieses Post Processing kann Wasser realistischer aussehen lassen oder Lava zusätzlich zum glühen bringen. Diese Shader werden mithilfe einer eigenen Programmiersprache implementiert. Dazu schreibt man einen Shader und lädt diesen dann in die Grafikkarte. Meistens nutzt man dafür eine Api wie OpenGL oder DirectX.
Nun kann man sich natürlich die Erzeugung eines Bildes zum Anzeigen und Nachbearbeiten auch sparen und einfach direkt die Pixel manipulieren und damit dann eine Bildschirmausgabe erzeugen. Da der Shadercode immer auf jeden einzelnen Pixel auf dem Bildschrim angewendet werden muss (das sind bei einer HD-Auflösung 3000 Pixel pro Frame), muss die Implementierung effizient sein. In der Demoszene hat sich eine ganze Disziplin daraus entwickelt. Da das Manipulieren von Pixeln am einfachsten ist wenn man es mathematisch beschreibt, kommt man bei der Programmierung um Mathe nicht drum herum. Aber dafür wird man mit hinreißenden Bildern und Effekten belohnt.
Auch ein Browser kann mithilfe von WebGL entsprechende Inhalte repräsentieren. Damit kann man die Shader direkt in eine Website laden und anzeigen. Entsprechende Hardware vorrausgesetzt. Auf Shadertoy wird genau das möglich. Man kann die fertigen Shader sogar in die eigene Homepage einbetten. Auf dieser Website kann man sich auch den Quelltext jedes Shaders ansehen und gegebenenfalls sogar noch etwas lernen. Mathe hat noch nie soviel Spass gemacht.
Wenn man mal sehen will, was mit aktuellen Grafikarten machbar ist und sich verzaubern lassen möchte, sollte man mal einen Blick riskieren. Also ich werde jetzt nochmal meine Mathekenntnisse auffrischen und auch ein bisschen zaubern.
Unsere Geschäftswelt hat sich gewandelt. In Zeiten von Covid-19 haben online-Termin-Tools mit Live-Übertragung per Webcam einen Boom erfahren. So trifft man sich eben vor dem Monitor, anstatt persönlich zusammen zu sitzen und zu meeten.
Ja, diese Entwicklung ist positiv zu sehen, da, sie uns und unsere Gesprächspartner schützt. Aber, wie sieht es mit den negativen Aspekten aus?
Wir, als IT-Firma stellen fest, dass viele Informationen untergehen, da man nicht mal dem Mitarbeiter über die Schulter schauen kann. Mitarbeiter benutzen Prozesse nach einiger Zeit intuitiv und auf Nachfrage, in welchem Prozesschritt es Probleme gibt, werden oft ungenaue oder falsche Aussagen getroffen.
Oft kann ein Mitarbeiter nicht sagen, was er gemacht hat als ein Fehler auftrat. Sind wir jedoch beim Kunden vor Ort, kann man einfach sagen: Ich schaue es mir einmal an und man kann dem Kunden über die Schulter sehen.
Auch sieht man vor Ort oft Optimierungspotenzial, das es gibt und den Mitarbeitern oder ihren Vorgesetzen aufgrund von Stress und Routine gar nicht auffällt.
Wir schätzen vor Ort-Termine immer noch sehr, auch wenn wir, als verantwortungsbewusstes Unternehmen in Zeiten von Covid-19 darauf verzichten. Hoffen wir, bald auch wieder persönlich bei Ihnen vor Ort sein zu dürfen, damit Ihre Prozesse noch effizienter werden!
Bleiben Sie gesund!