Wer schon einmal Systeme gebaut hat, bei denen viele Clients gleichzeitig Nachrichten empfangen und verarbeiten sollen, kennt das Problem: Wie verteile ich Messages effizient, ohne dass ein zentraler Server jede Nachricht individuell zustellen muss? Oft wird dabei auf klassische Message-Broker wie Kafka, RabbitMQ oder MQTT gesetzt. Diese bringen aber ihre eigene Komplexität mit – Setup, Konfiguration, Rechte- und Themenverwaltung. Für viele Szenarien, in denen man einfach nur schnell und flexibel Daten „in die Runde werfen“ möchte, sind solche Schwergewichte schlicht überdimensioniert.
Genau hier setzt der dynamic messaging broadcast server von Symolo an: Ein einfacher Ansatz, Nachrichten über TCP-Sockets (genauer gesagt WebSockets) an viele Teilnehmer gleichzeitig zu verteilen.
Ein wichtiger Unterschied zu klassischen Broadcast-Mechanismen liegt in der Wahl des Protokolls: TCP. Während UDP-Broadcasts nur innerhalb eines lokalen Netzwerks funktionieren – also typischerweise nicht über Routergrenzen hinweg –, ermöglicht TCP die Kommunikation über das Internet hinweg.
Das bedeutet:
Dadurch ist es möglich, dass sich beliebige Teilnehmer – unabhängig von ihrem Standort – in die Nachrichten-Pipeline „reinhängen“ und sofort Teil des Systems werden.
Ein weiterer Vorteil: Das Tool ist bereits fester Bestandteil des Symolo DSF-Servers. Das bedeutet, bei jeder Installation des DSF-Servers steht die Nachrichten-Pipeline sofort zur Verfügung – ohne zusätzlichen Setup-Aufwand oder externe Abhängigkeiten. Entwickler und Administratoren müssen nichts weiter konfigurieren, sondern können direkt nach der Installation Clients anbinden, Filter setzen und Nachrichten verteilen. Damit wird die Funktion nahtlos in bestehende Symolo-Workflows integriert und ist „out of the box“ einsatzbereit.
Die Grundidee ist simpel:
/
beginnen) wird an alle Clients verteilt.Das Besondere: Jeder, der verbunden ist, kann nicht nur empfangen, sondern auch senden. Dadurch entsteht ein sehr flexibles Kommunikationsmodell, das sowohl für Debugging, Event-Streaming als auch für kollaborative Anwendungen nützlich ist.
Sehen wir uns an, wie ein Client aussieht, der sich mit dem Symolo-Server verbindet:
const dmbLogger = new WebSocket("wss://<MEINSERVER>/dmb");
dmbLogger.onopen = () => {
dmbLogger.send("123"); // Erst Authentifizierung mit Passwort
};
dmbLogger.onmessage = (d) => {
// Nach erfolgreicher Authentifizierung
if (d.data === "Welcome") {
// Filter setzen – in diesem Fall nur Nachrichten, die mit "MDE" beginnen
dmbLogger.send("/filter.add>MEINFILTER");
}
// Ab jetzt kommen gefilterte Nachrichten an
if (d.data.startsWith("MEINFILTER")) {
const msgSplit = d.data.split('|');
console.log("Gefilterte Nachricht:", msgSplit);
}
};
Verbindung & Authentifizierung
Der Client verbindet sich mit wss://<MEINSERVER>/dmb
und sendet als Erstes ein Passwort.
Willkommensnachricht
Der Server bestätigt den erfolgreichen Login mit "Welcome"
.
Filter setzen
Anschließend legt der Client fest, welche Nachrichten er empfangen möchte (z. B. /filter.add>MDE
).
Nachrichten empfangen & verarbeiten
Alle Nachrichten, die mit MEINFILTER
beginnen, landen nun im Client, werden geparst und können beliebig weiterverarbeitet werden.
Mit diesem Ansatz gelingt es Symolo, ein leichtgewichtiges, flexibles Nachrichtenverteilungssystem bereitzustellen, das ganz ohne schwerfällige Broker-Lösungen auskommt. Jeder Client kann gleichzeitig Sender und Empfänger sein, und durch die Filterlogik bleibt die Datenflut dennoch kontrollierbar.
Besonders spannend ist der Einsatz von TCP statt UDP-Broadcast: Nachrichten können nicht nur im lokalen Netz, sondern auch problemlos über das Internet verteilt werden – ohne auf spezielle Netzwerk-Setups angewiesen zu sein.
Ob für Debugging, Monitoring oder den schnellen Aufbau von Echtzeitkommunikation – dieses Modell zeigt, wie einfach Messaging über TCP-Sockets sein kann.
Der Linux-Server fängt plötzlich zu röcheln, die CPU geht auf 100 %, Lüfter sorgen für frische, warme Luft – und mittendrin sitzt man am Terminal, starrt auf endlose Spalten von PIDs, CPU-Prozenten und kryptischen Kürzeln. Klassische Tools wie top liefern zwar Infos, aber zwischen diesem Zahlenchaos fühlt man sich eher wie ein Zauberlehrling, der versucht, einen wütenden digitalen Drachen zu bändigen. Ein echter Technomancer wünscht sich hier ein Werkzeug, das Ordnung in die Konsole bringt.
Hier kommt htop ins Spiel, ein interaktiver Prozessmanager, der Konsolenmagie auf höchstem Level ermöglicht. Statt trockener Zahlen zeigt htop farbcodierte Balkendiagramme für CPU, RAM und Swap, listet Prozesse übersichtlich auf und erlaubt mit einfachen Hotkeys, Prozesse direkt zu sortieren, zu priorisieren oder zu beenden. Mit Tree-Ansichten, Filterfunktionen und der Mausbedienung fühlt man sich wie ein echter Technomancer, der das System durch pure Willenskraft und Tastendruck kontrolliert.
Neulich auf meinem Entwicklungsserver: Alles war langsam, die Lüfter gaben ihr Bestes, und ich konnte förmlich hören, wie die CPU stöhnte. Kurzer Blick auf htop, ein einzelner Prozess fraß fast alles. Mit ein paar Tastenfummeln hab ich den Übeltäter gebremst, die Priorität angepasst: System wieder flink, Lüfter beruhigt, weiter geht's. Und das Terminal fühlte sich wieder wie ein Zauberkreis an; das Chaos mit purer Konsolenmagie im Griff.
Hier noch der Link: https://htop.dev/
Ab Januar tritt eine wichtige Änderung in Kraft: Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, elektronische Rechnungen empfangen zu können. Diese Neuerung betrifft nahezu alle Organisationen, die geschäftliche Transaktionen abwickeln. Doch damit stellt sich die Frage, wie man sicher erkennen kann, ob eine Rechnung tatsächlich eine elektronische Rechnung ist und somit den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Der Unterschied zwischen einer klassischen Papierrechnung, einer PDF-Datei und einer echten elektronischen Rechnung ist für viele nicht auf den ersten Blick erkennbar, da sie optisch oft ähnlich wirken.
Um diese Herausforderung zu lösen, wurde ein hilfreiches Werkzeug entwickelt: der sogenannte "Symolo Validator". Dieses Tool wurde speziell dafür geschaffen, Rechnungen zu analysieren und zu prüfen, ob sie den technischen Standards einer elektronischen Rechnung entsprechen. Elektronische Rechnungen sind an bestimmte Formate und Datenstrukturen gebunden, die eine automatisierte Verarbeitung ermöglichen. Der Validator erkennt diese Merkmale und gibt eine klare Auskunft, ob das vorliegende Dokument als elektronische Rechnung gilt oder nicht. Dies ist besonders für Unternehmen wichtig, die sich auf die Einhaltung der neuen Vorschriften verlassen müssen.
Die Nutzung des Symolo Validators ist denkbar einfach und erfordert keinerlei technisches Vorwissen. Um die Prüfung durchzuführen, müssen Sie lediglich die betreffende Datei hochladen. Das Tool analysiert das Dokument und liefert innerhalb kurzer Zeit ein Ergebnis. Dieses zeigt an, ob die hochgeladene Datei die Anforderungen an eine elektronische Rechnung erfüllt. Durch diese einfache Handhabung wird nicht nur sichergestellt, dass Unternehmen gesetzeskonform handeln, sondern auch der Übergang zur Nutzung elektronischer Rechnungen deutlich erleichtert.
Besonders erwähnenswert ist, dass Symolo den Validator kostenlos zur Verfügung stellt. Unternehmen und Nutzer können das Tool nutzen, ohne für die Analyse Gebühren zahlen zu müssen. Allerdings weist Symolo ausdrücklich darauf hin, dass das Tool ohne jegliche Garantie angeboten wird. Das bedeutet, dass die Ergebnisse des Validators zwar hilfreich sind, jedoch nicht als rechtlich bindend oder fehlerfrei garantiert werden können. Nutzer sollten sich dieser Einschränkung bewusst sein und im Zweifel weitere Prüfungen durchführen.
Die Einführung des Symolo Validators ist dennoch ein wertvoller Schritt, um Unsicherheiten im Umgang mit elektronischen Rechnungen zu beseitigen. Unternehmen können sich so auf ihre Kernaufgaben konzentrieren, ohne Zeit und Ressourcen für komplizierte Prüfungen aufwenden zu müssen. Mit diesem praktischen Tool wird die Umstellung auf die neuen Anforderungen effizienter und sorgt dafür, dass Unternehmen auf der sicheren Seite sind. Die kostenfreie Bereitstellung zeigt außerdem, wie Technologie zugänglich gemacht werden kann, um bürokratische Herausforderungen zu meistern und den Arbeitsalltag zu erleichtern.
Hier der Link: https://symolo.de/tools/zugferd_validate.html
Eine Fussballmanschaft zu unterstützen ist nicht schwer und es ist schön ein positives Feedback zu bekommen. Hier was die Mannschaft meint:
Unser Dank gilt Herrn David Herzog und dessen Firma Symolo.
Als Spezialist für innovative Softwarelösungen zur Prozessoptimierung in der internen Logistik und darüber hinaus mit Sitz in Saarbrücken besticht dieser neben seiner fachlichen Qualifikation, mit Erfahrung durch eine Vielzahl erfolgreicher Projekte und umfassenden Kenntnissen über die eigene Produktpalette hinaus. Die Zusammenarbeit mit Symolo zeichnet sich vor allem durch Partnerschaftlichkeit und Vertrauen aus. Zum Portfolio zählen u.a. Prozess- und IT-Beratung, Individuelle Softwarelösungen und Systemintegrationen, aber auch Standardsoftware.
Im Anschluss an die gestrige Trainingseinheit erfolgte die offizielle Übergabe des neuen Trikotsatzes an unsere E-Jugend-Kicker. Hierzu fand sich der Gründer und Inhaber von Symolo, Herr David Herzog, extra aus Saarbrücken angereist, im Alkonia-Stadion in Hüttigweiler ein, um die Shirts persönlich zu übergeben. Unsere Jungs der E-Jugend waren sichtlich begeistert von den neuen Shirts in den Farben unserer SG Schiffweiler-Hüttigweiler.
Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmals von Seiten der beiden Vereine des VFB Hüttigweiler und der FSG Schiffweiler-Landsweiler für die großzügige Spende.
Wir sagen: Gerne und jederzeit wieder.