Wenn man Dateien sucht, ist das gerade, wenn Dateien vom System erstellt werden, immer etwas mühselig. Das wird sogar noch schlimmer, wenn man die dann löschen will. Unter Linux, wo auch sonst, gibt es einen tollen Befehl, der einem die Arbeit deutlich erleichtert:
find
Mithilfe von find kann man einfach Dateien anhand eines Filter finden und dann sogar direkt löschen. Das kann zum Beispiel so aussehen:
find -name "*.cs" -type f
Hier suche ich alle cs Dateien im aktuellen Ordner. Ich schränke auch auf Dateien ein (-type f)
find -not -name "*.cs" -type f
Hier suche ich nach allen Dateien, die keine cs Dateien sind. So einfach.
find ./ -not -name "*.cs" -type f
Durch den verweis auf einen Pfad geben ich an ob auch Unterordner durchsucht werden sollen. Und das Ganze kann ich jetzt sogar noch kombinieren:
find ./ -name "*.*_*" -not -name "*.cs" -type f
Und wenn ich mir dann habe ausgeben lassen, was die Suche so ergibt, kann ich, entsprechende Rechte vorausgesetzt, das Ganze direkt löschen:
find ./ -name "*.*_*" -not -name "*.cs" -type f -delete
Aber aufpassen, der fragt nicht nochmal nach.
Gibt's das auch für nativ Windows? Bestimmt, aber da würde ich es wahrscheinlich lieber selber schreiben...
Manchmal kann es sinnvoll sein, sich Text in Hex anzeigen zu lassen. Besonders bevor man mit ihm weiterarbeitet, da es wirklich vorkommen kann, dass intern mit anderen Werten gearbeitet wird und diese Info dann im weiteren Verlauf fort ist, was zu Problemen führen kann. Dafür hab ich mal ne Funktion geschrieben:
Mithilfe dieser Funktion kann man einen String leicht analysieren. So geschehen mit folgender Funktion:
Das Ergebnis war sehr intressant:
An der Stelle, wo ich ein Leerzeichen "20" vermutete war ein "
Wenn man mal schnell eine Idee ausprobieren will ist js immernoch am besten dafür geeignet. Hier mal schnell eine kleine Idee für einen lustigen Zeitvertreib. Einfach mit der Maus klicken und sich überraschen lassen:
Die ganzen Animationen sind mit ein wenig Mathe und einer grundsätzlichen Engine einfach implementiert.
Wenn man in Node JS schnell mal nen fetch absetzten will und der dann auf einen lokalen Server geht, kann man ja schnell mal Localhost einsetzen. Das ist aber tricky, wenn der Server nur auf IPV4 hört, da NodeJS dann versucht über IPV6 zu verbinden.
Einfache Lösung: 0.0.0.0 eintragen, dann nimmt NodeJS auch die IPV4 Adresse. Nett.